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Category: Allgemein

März 21 2017

Es waren bewegende Stunden gestern Nachmittag:

Gemeinsam mit Tobias Schulze (Mitglied des Abgeordnetenhauses für DIE LINKE), Petra Wille und Kathi Mayer waren wir in Moabit unterwegs und haben Stolpersteine geputzt.

Jene so wichtigen Mahnmale, die uns jeden Tag an die Menschen erinnern, die einst als Nachbarn mitten unter uns wohnten, und von den Nazis vertrieben, verschleppt oder ermordet wurden. Leider werden die Stolpersteine im Laufe der Zeit matt und dunkel, so dass sie kaum noch von den umgebenen Pflastersteinen unterschieden werden können. Da hilft nur eines: Regelmäßig putzen.

Familie Gottfeld 000 Familie Gottfeld 01 Familie Gottfeld 00 Familie Gottfeld 03

Besonders berührt haben mich die sieben Stolpersteine der Familie Gottfeld in der Dortmunder Straße 3. Sie wurden vor knapp einem Jahr, am 21. April 2016 im Dabeisein von Ingrid Gottfeld (verheiratete Eisenstein) und ihren Kindern und Enkelkindern vor dem Haus in der Dortmunder Straße 3 gelegt. Ingrid Gottfeld floh als Vierjährige gemeinsam mit ihren Eltern und vier Geschwistern aus Moabit nach Palästina und entkam auf diese Weise dem schrecklichen Morden Nazideutschlands. Es war bewegend zu erleben, wie Ingrid Gottfeld und ihre Kinder und Enkelkinder an den Ort ihrer Wurzeln zurück kamen.

Stolpersteinlegung 21. April 02 Stolpersteinlegung 21. April 03

Und letzte Woche ging diese Geschichte in der REFO weiter: Gemeinsam mit Mirjam Ekelmann vom Moabiter Verein Sie waren Nachbarn haben wir den bewegenden Film von Yuval Gidron, dem Enkel von Ingrid Gottfeld in der REFO gezeigt. Yuval beschreibt die gemeinsame Reise mit seinen Eltern Ariela Gidron und Prof. Dr. Benjamin Gidron und Geschwistern nach Deutschland und hält das Erleben und Empfinden in seinem bewegenden Film „Bei den Jekkes ist es schwieriger“ fest. Das Wiedersehen mit den Gidrons, die alle gemeinsam zu diesem Anlass extra aus Israel nach Berlin angereist waren, hat uns sehr, sehr gefreut.

REFO 01 REFO 02 REFO 03 REFO 04

Lasst uns jene Menschen nie vergessen, die damals zu Millionen ermordet wurden.

Nie wieder!

Lasst uns dem Rassismus widerstehen und stattdessen in Vielfalt miteinander leben.

 

 

 

 

März 15 2017

2017 sind die Wähler*innen aufgerufen, über die zukünftige Politik in der Bundesrepublik abzustimmen. Ich bin Steve Rauhut geboren in Hamburg, der zweitschönsten Stadt Deutschlands, und ich kann euch sagen, liebe Genoss*innen: Ich habe etwas vor in diesem Jahr!

Ich bin am 11. März zum Direktkandidaten der Partei DIE LINKE für den Bezirk Mitte gewählt worden. Dafür bin ich dankbar und freue mich auf die schöne Aufgabe, gemeinsam mit meinem Team die Wähler*innen von unseren Inhalten und Antworten auf drängende Fragen zu überzeugen.

Mit einem jungen, ideenreichen Team haben wir 2016 bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus ein sensationelles Ergebnis im Wahlkreis 4 erreicht: Aus dem Stand konnten wir das Erststimmenergebnis verdreifachen (von 6,5 % auf 19,1 %).

Mit kreativen Wahlkampf-Aktionen wie #Träumweiter (Sprühkreide-Schriftzug) im öffentlichen Straßenland), Steve-O-Mat, RICHTIG RAUHUT und dem Kiezmobil haben wir viele Menschen für unsere Inhalte begeistern können. Jetzt wollen wir nachlegen.

Die Herausforderungen für die Umsetzung einer sozial verantwortlichen Politik liegen auf der Hand: Wir brauchen mehr Gerechtigkeit in diesem Land, und hier ist linke Politik gefragt. Nicht mehr länger als Stichwort- und Ideengeber für andere, sondern in Regierungsverantwortung. Wir sind das Original!

Als LINKE stehen wir für eine Politik, die den Menschen wieder in den Mittelpunkt des Handelns stellt. Ein solidarisches Gemeinwesen setzt bei den Bedürfnissen der Schwächsten an. Für bezahlbaren Wohnraum brauchen wir neue bundespolitische Gesetze als steuernde Rahmenbedingungen. Gentrifizierende Luxusmodernisierung ist unsozial! Angemessen bezahlte Arbeit und ein sozial gerechtes Steuersystem sind unabdingbar für eine Rente, die einen Lebensabend ohne Armut garantiert. Lasst uns unserer Verantwortung gegenüber jüngeren Mitbürger*Innen gerecht werden, indem wir uns für eine sozial-ökologische Zukunft einsetzen: mit einem klaren Bekenntnis zu Abrüstung, konsequenter Friedenspolitik und einem offenen, lokal und global solidarischen Europa. Hass und Ausgrenzung gegenüber geflüchteten Menschen sind nicht hinnehmbar. Eine neue Kultur des Miteinanders erwächst aus einer gemeinsamen Anstrengung von Staat, zivilgesellschaftlichem Engagement, der Bereitschaft zur Integration in eine offene Gesellschaft und zu gleichberechtigtem Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung. Wir als LINKE müssen uns als die modernen, progressiven Kräfte zeigen, die wir sind. Wer, wenn nicht wir, soll sich für einen vollkommen neuen Arbeitsbegriff einsetzen, der aus der Einführung eines bedingungsloses Grundeinkommens entstehen kann? Wer sonst denkt den menschlichen, sozial gerechten Staat in einer zukünftigen, immer stärker vernetzten, digitalisierten Welt? Die Antwort ist klar. Politisch bedeutet dies: DIE LINKE wählen.

Lasst uns eine bessere Zukunft jetzt beginnen.

Ich freue mich darauf.

Herzliche Grüße

Steve Rauhut

Steve

Euer Steve Rauhut

 

September 14 2016

Wir sind mit dem Steve-O-Mat seit Anfang Juli in Moabit und dem Wedding unterwegs. Seitdem haben uns viele Menschen erzählt, was Ihre Wünsche und Visionen für den Kiez, für Berlin sind.
Jede Woche findest Du hier neue #Träumweiter-Stimmen. Politik muss bei den Bedürfnissen von uns Menschen ansetzen. Und dafür ist es wichtig, diese erst einmal zu hören. Deswegen der Steve-O-Mat und #Träumweiter. Denn, Veränderung schaffen wir am besten gemeinsam!

Und hier unterhalb von dieser kleinen Einleitung findest Du alle #Träumweiter Videos:

 

September 13 2016

#Träumweiter Das „Best of“
Viele Menschen aus Moabit und Wedding haben uns erzählt was sie bewegt.
Lasst uns gemeinsam für die Umsetzung unserer Träume kämpfen.
Daher jetzt am 18. September – Erststimme Stephan Rauhut.

September 8 2016

Heute Abend standen wir vor dem Kallasch in der Unionsstraße und haben dort unser Live-Video-Chat-Format gemacht. Es hat wieder sehr viel Freude gemacht, Euren Fragen zuzuhören und diese zu beantworten. Es kamen spannende Fragen zu mir persönlich, zur Verkehrspolitik, insbesondere dem Volksentscheid Fahrrad, bindungslosem Grundeinkommen und vielem mehr.

September 4 2016

#Träumweiter geht in die 5. Runde.
Wieder erzählen Menschen aus Moabit und Wedding, was sie bewegt und was in ihrem Kiez und in Berlin anders werden muss.

August 28 2016

Die Stadt kocht, nicht nur vor Hitze, sondern auch vor Ideen und Träumen davon, wie Moabit, Wedding und ganz Berlin besser werden kann.
Viele Visionen für unseren Kiez, unsere Gesellschaft im 4. #Träumweiter Video.

August 21 2016

„I HAVE A DREAM“, so rief einst Martin Luther King Millionen Menschen zu friedlichem Gestaltungswillen auf, der schlussendlich eine ganze Gesellschaft veränderte. In unserem 3. #Träumweiter Video findet Ihr neue Stimmen von Menschen aus Moabit und dem Wedding, die einen Traum, eine Vision für unseren Kiez, unsere Gesellschaft haben. Willst Du sehen, was sie sich wünschen?

August 14 2016

‪#‎Träumweiter‬ – RUNDE 02
Hier die zweite Ausgabe von #Träumweiter Stimmen aus dem Steve-O-Mat. Politik muss bei den Bedürfnissen von uns Menschen ansetzen. Und dafür ist es wichtig diese erst einmal zu hören. Deswegen der Steve-O-Mat und #Träumweiter. Willst Du sehen, was sich Menschen aus Moabit und dem Wedding für unsere Gesellschaft und unseren Kiez wünschen?

August 7 2016

Der Steve-O-Mat ist seit einiger Zeit in Moabit und dem Wedding unterwegs.
Wir haben viele Menschen gefragt, was Ihre Wünsche und Visionen für den Kiez, für Berlin sind.
Jede Woche wirst Du hier neue #Träumweiter-Stimmen sehen und hören.
Politik muss bei den Bedürfnissen von uns Menschen ansetzen. Und dafür ist es wichtig diese
erst einmal zu hören. Deswegen der Steve-O-Mat und #Träumweiter.
Denn, Veränderung schaffen wir am besten gemeinsam!

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