Sieben Stolpersteine wurden am Donnerstag, den 21.04.2016, im Beisein von Zeitzeugen im Rahmen einer bewegenden Zeremonie in der Dortmunder Straße 3 verlegt.
Gemeinsam mit ihren Eltern floh Ingrid Eisenstein, geb. Gottfeld, im Alter von fünf Jahren 1933 aus Moabit. Sie überlebte den Holocaust, während die meisten anderen Mitglieder der Familie Gottfeld/Lewin deportiert und ermordet wurden.
Ihr Sohn, Prof. Benjamin Gidron, der Filmemacher ist, hat die Reise seiner Eltern mit ihren vier erwachsenen Kindern zu den Wurzeln der Familie in Frankfurt am Main und Berlin eindrucksvoll dokumentiert.  Danke an die Moabiter Initiative „Sie waren Nachbarn“ (www.sie-waren-nachbarn.de), die diese wichtige Gedenk-Zeremonie veranlasst und ermöglicht hat!