Wir sind eine diverse Gruppe politisch aktiver Menschen um Stephan Rauhut – dem Wahlkreis-Direktkandidaten der Linkspartei für die bevorstehende Abgeordnetenhaus-Wahl. 

Gemeinsam wollen wir ein demokratisches Leuchtturmprojekt in Moabit und dem Wedding starten
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Wir treffen uns Montags und Freitags um 17:00 Uhr auf dem REFO-Campus, Wiclefstraße 31 zum Haustürwahlkampf, für weitere Aktionen tritt doch unserer Telegrammgruppe bei https://t.me/joinchat/9ilfS_yw_U05ZjYy.

Kurzkonzeption „Spreebrücke“:

Die Demokratie – eine jahrtausendalte Errungenschaft – ist die Idee von der Macht des Volkes. Auf unsere heutige Zeit übertragen ist es das Prinzip, dass jeder Mensch mit einer Stimme die Zusammensetzung der Parlamente bestimmen kann – durch regelmäßig stattfindende Wahlen. Auch dieses Jahr finden Wahlen statt. Für uns Berlinerinnen und Berliner heißt es am 26. September raus zur Wahlurne. Aber bevor wir unser Kreuzchen setzen, fragen wir uns: Wie steht es eigentlich heute um die Demokratie? Oder anders gefragt: Können wirklich alle mitgestalten?

Die politische Wirklichkeit entspricht sicher nicht dem Ideal, dass alle Menschen gleichberechtigt politische Veränderungen anstoßen oder mitgestalten können. Menschen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, sind per Gesetz vom Wahlrecht ausgeschlossen – unabhängig wie lange sie schon in Berlin leben. Hinzu kommen bürokratische Hürden oder Sprachbarrieren, die Menschen die politische Mitwirkung erschweren oder unmöglich machen. Realität ist auch, dass Pass, Bürokratie und Sprache nicht die einzigen Barrieren sind, die Menschen abhalten politisch aktiv zu werden. Das System von politischen Parteien und Parlamenten – kurz die Berufspolitik – erweckt nicht zu Unrecht den Anschein eine eigene Parallelwelt zu bilden mit dem Ergebnis, dass eine breite politische Mitgestaltung auf der Strecke bleibt. Anstatt Menschen in die politischen Prozesse einzubinden und politische Veränderungen gemeinsam und auf Augenhöhe zu entwickeln, steht unter Umständen nur die eigene Sichtweise von Abgeordneten im Fokus. Somit entsteht ein Graben zwischen Parlament und den Menschen im Wahlkreis und die anfängliche Frage von Gestaltungsmacht aller kann erneut nur wenig positiv beantwortet werden.

Barrieren und Gräben verletzen das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit „der“ Politik. Vielmehr braucht es Brücken, die Parlament und Gesellschaft wieder fest miteinander verbinden. Eine Brücke, die breit genug ist, um auf ihr mit möglichst vielen Menschen politische Ideen, Methoden, aber auch konkrete parlamentarische Mittel wie Anträge oder Anfragen gemeinsam zu diskutieren und zu erarbeiten. Damit gewinnen Vereine, Bürger:inneninitiativen, aber vor allem die bisher ungehörten Menschen, endlich ein so wichtiges Sprachrohr ins Parlament. Mehr noch: Wir ALLE können mit dieser Idee weit über das Kreuz in der Wahlkabine hinaus Politik aktiv und konstruktiv gestalten – ehrlich, antirassistisch und gleichberechtigt! 

Das ist die Vision.

Visionen sollten in die Tat umgesetzt werden. Gemeinsam können wir die Brücke schlagen und mit der Spreebrücke eine Vorlage aufbauen und leben – eine Brücke, deren Pfeiler sowohl in Moabit, im Wedding als auch im Berliner Abgeordnetenhaus stehen. Die Idee der Spreebrücke entstand aus einer diversen Gruppe politisch aktiver Menschen zusammen mit Stephan Rauhut – dem Wahlkreis-Direktkandidaten der Linkspartei für die bevorstehende Abgeordnetenhaus-Wahl. Zusammen mit Ihnen/Euch und gemeinsam mit Stephan Rauhut soll mit der Spreebrücke ein Leuchtturm-Projekt in Moabit und im Wedding entstehen, das Politik von Menschen für Menschen macht und damit allen Menschen im vielfältigen Moabit und im bunten Wedding die politische Gestaltungsmacht zurückgibt. Denn die Stadt gehört uns und wir bestimmen über unsere Stadt, auch wenn wir nicht alle im Parlament sitzen! Das gemeinsame Voranbringen von politischen Projekten im Wahlkreis – vom Radweg-Neubau bis zur Kita-Sanierung – ist dabei nur ein Kernanliegen der Spreebrücke. Ein ebenso wichtiges Angebot ist die Selbstermächtigung von Menschen, die bisher aus den verschiedensten Gründen nicht oder nur kaum politisch aktiv sind. Gestaltungsmacht heißt auch, allen das nötige Wissen und Handwerkszeug zu Verfügung zu stellen, um politisch zu arbeiten. Die Spreebrücke soll zeigen, dass politische Gestaltung in Gemeinschaft Spaß machen kann! Die Zusammenarbeit zwischen Menschen, Vereinen und Initiativen steht im Vordergrund und nicht etwa politische Konkurrenz untereinander. Politik von Grund auf neu denken – das ist das Ziel und dazu sind Sie/Du herzlich eingeladen! Nur zusammen schaffen wir es die kommende Abgeordnetenhaus-Wahl zu einem Politikwechsel zu nutzen!

Zusammen mit euch und mit Stephan Rauhut soll mit der Spreebrücke ein Leuchtturm-Projekt im vielfältigen Moabit und im bunten Wedding entstehen.
Wir treffen uns Montags und Freitags um 17:00 Uhr auf dem REFO-Campus, Wiclefstraße 31 zum Haustürwahlkampf, für weitere Aktionen tritt doch unserer Telegrammgruppe bei https://t.me/joinchat/9ilfS_yw_U05ZjYy